Was sollte man bei der Auswahl eines Außenpool beachten?

In Corona-Zeiten bereitet das Reisen aufgrund bestehender Beschränkungen in verschiedenen Ländern ziemlich große Schwierigkeiten. Ein Urlaub am Mittelmeer kommt daher für viele nicht in Frage.

Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Menschen für einen Pool in ihrem Hinterhof. Laut Statistik des Bundesverbandes Schwimmbad & Wellness gibt es in Deutschland derzeit mehr als 565. 500 Außenpools die in die Erde eingelassen werden, 91.000 Aufstellpools mit einer Tiefe von mehr als 1 Meter und über 132.500 private Hallenbäder. Daraus ergibt sich die Behauptung, dass der Besitz eines Swimmingpools heutzutage populär geworden ist und ist nicht länger ein unerreichbarer Luxus. Im Folgenden werden die verschiedenen Lösungen für den Besitz eines Swimmingpools erörtert.

Welche Faktoren zu berücksichtigen sind wird im Folgenden dargelegt.

Freie Gartenfläche

Bei Auswahl des Pools ist vor allem die Größe Ihres Gartens besonders wichtig. Bei einer großen Fläche des Hinterhofes sind eigentlich alle Möglichkeiten zu berücksichtigen d.h. sowohl Frei aufgestellte Pools als auch im Boden versenkte Schwimmbecken. Es ist klar, dass die letztgenannten Pools wesentlich teurer sind, aber auch hier gibt es günstigere Lösungen, um den Traum von einem großen Pool zu erfüllen.

Bei einem kleinen Garten wählen die meisten Aufstellpools, weil sie öfters kleiner sind. Dabei ist die Aushebung einer Baugrube im Boden nicht nötig. Diese bestehen am häufigsten aus einer Stahlwand, die mit einer Holz- oder Kunststoffverkleidung ausgestattet wird. Manche von ihnen kann man auch eingraben, jedoch erfordert das Zeit und viele Schritte. Als erstes ist eine Grube auszuheben, danach ist die Anlegung einer Bodenplatte notwendig. Die Außenwand des Pools muss auch noch mit Polystyrol-Platten verkleidet werden. Dies und mehr macht es widerstrebend den Aufstellpool in die Erde zu graben. Man müsste auch die Nachhaltigkeit einer solchen Lösung bedenken.

Andererseits sind Polyesterpools oder Gfk- Pools auch für kleinere Hinterhofe geeignet, denn bei solchen kann man die Größe und Form frei wählen. Polyesterbecken werden auf Wunsch geformt und komplett in einem Stück angeliefert. Ein Betonfundament ist nicht unbedingt erforderlich, also benötigen sie keinen großen Bauaufwand. Sie sind langlebig, ihre Fläche ist dank Einstückbecken glatt und sind sehr gut isoliert. Polypropylen-schwimmbecken garantieren auch eine Wahl der Größe und Form und haben eine Haltbarkeit von bis zu 50 Jahren. Das Becken entsteht aus Platten, die fast so aussehen, als wären sie aus einem Guss.

Einen klassischen Pool aus Beton zu bauen ist eher bei sehr großen Flächen zu berücksichtigen und erfordert dabei sehr viel Zeitaufwand. Herkömmlicher ist Beton auch nicht 100% dampfdicht und wird daher erst chemisch behandelt. Sie sind auch nicht ganz einfach zu reinigen, wie bei glatten Kunststoffpools.

garten pool

Mit welchen Kosten muss man bei Auswahl eines Außenpools rechnen? Wie viel Geld möchten sie dafür vorkommen?

Bei einem kleinen Budget ist ein Aufstellpools natürlich am günstigsten, da keine Grube im Boden ausgehoben werden muss. Die kosten richten sich bei einem Planschbecken ab wenige Euro, bei einem guten Quick-Up-Pool können es schon mal bis zu ca. 250 Euro werden. Versenkte Schwimmbecken wie die aus Polyester oder Polypropylen sind zwar schon teurer, aber haben ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, denn manche von denen haben eine von 10 bis 20 Jahre Dichtigkeitsgarantie und der Preis beträgt ungefähr 10 000 Euro.

Betonschwimmbecken sind natürlich am teuersten, da sie viel Zeit für den Transport und die Installation benötigen. Sie sind auch am langlebigsten, jedoch die Kosten unterscheiden sich erheblich von denen anderer Pools.